Arbeitsmarkt & KI im Marketing 2025 | Jobsicherheit & Upskilling

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt – und das Marketing besonders stark. Generative KI-Tools wie ChatGPT und Gemini sind längst Alltag in Agenturen und Unternehmen. Doch nicht alle Beschäftigten nutzen diese Technologien gleich. Während jüngere Fachkräfte schnell adaptieren, sind ältere oft zurückhaltender. Eine Studie von Nucamp zeigt: Die Kluft wächst – und Weiterbildung wird zum entscheidenden Faktor für Job-Sicherheit im Marketing.

KI-Nutzung im Marketing: Wer liegt vorne?

Jüngere Beschäftigte zwischen 18 und 29 Jahren nutzen KI-Tools am intensivsten, vor allem für Content-Ideen, Layouts, Social Media und Datenanalysen. Die Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen experimentiert zwar ebenfalls mit den Anwendungen, setzt sie jedoch meist nur punktuell und weniger strategisch ein. Deutlich zurückhaltender zeigen sich Mitarbeitende ab 50 Jahren, was häufig auf Skepsis oder fehlendes Training zurückzuführen ist.

Chancen durch KI-Einsatz

  • Produktivität: Content, Ads und Reports schneller und effizienter erstellen.
  • Innovation: KI liefert neue kreative Ansätze und Insights, die manuell kaum zu finden wären.
  • Personalisierung: Kampagnen können besser auf Zielgruppen zugeschnitten werden.
  • Employer Branding: Unternehmen, die KI schulen, gelten als modern und attraktiv.
 

Risiken bei fehlendem Einsatz

  • Wettbewerbsnachteile: Unternehmen ohne KI verlieren Geschwindigkeit.
  • Generationslücke: Unterschiede im Umgang mit KI können Teams spalten.
  • Know-how-Engpässe: Fachkräfte mit KI-Erfahrung sind knapp und teuer.
  • Abhängigkeit vom Zufall: Wer Tools nicht versteht, nutzt sie ineffizient.
 

Ersetzt KI Marketing-Jobs?

Eine der meistgestellten Fragen lautet: „Macht KI Marketer überflüssig?“
Die kurze Antwort: Nein.

  • KI übernimmt wiederholbare Aufgaben wie:
    Standardtexte, Reportings, Bildbearbeitung.
  • Datenaufbereitung, Social Media Monitoring.
 

Aber: Kreativität, Strategie und Empathie bleiben menschliche Kernkompetenzen. Studien von Bitkom (2025) zeigen, dass über 60 % der deutschen Unternehmen zwar KI einsetzen, aber gleichzeitig mehr in Weiterbildung investieren, um Mitarbeiter fit für die neue Rolle „AI-enabled Marketer“ zu machen.

 

Upskilling als Schlüssel

Die Lösung ist nicht Verdrängung, sondern Qualifizierung.

  • Trainings & Workshops: Praxisnaher Umgang mit generativer KI.
  • Mentoring-Programme: Jüngere Mitarbeiter geben ihr Wissen an erfahrene Kollegen weiter.
  • Experimentierkultur: Fehler akzeptieren, Tools testen, Ergebnisse reflektieren.
  • Fokus auf „Human Skills“: Storytelling, Strategie, Kreativität, Empathie – alles, was KI nicht ersetzen kann.

Fazit

KI verändert den Arbeitsmarkt im Marketing – aber nicht zum Nachteil, wenn Unternehmen und Mitarbeiter handeln. Jobs werden sich wandeln, nicht verschwinden. Wer heute in Upskilling und Weiterbildung investiert, sorgt für Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit.

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